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US-Milliardär gerät bei Universal Music auf Schlingerkurs

Eigentlich schien der vier Milliarden Dollar schwere Deal in trockenen Tüchern zu ein. Doch nun muss Pershing Square bei der Übernahme von zehn Prozent an der Universal Music Group umplanen. Die Anteile an der Vivendi-Musiktochter will Milliardär Bill Ackman zwar trotzdem erwerben, aber als Käufer soll nun eine andere Gesellschaft auftreten.

Knut Schlinger19.07.2021 08:56
Komplexes Konstrukt: im Zuge des Einstiegs von Pershing Square bei Universal Music sollen Anteilseigner des US-Übernahmevehikels für je 100 Aktien 64 Papiere der Universal Music Group erhalten, verbleibende Gelder sollten in einer neuen Gesellschaft aufgefangen werden, was offenbar auch angesichts börsenrechtlicher Fragen bei längst nicht allen Anteilseignern gut ankam
Komplexes Konstrukt: im Zuge des Einstiegs von Pershing Square bei Universal Music sollen Anteilseigner des US-Übernahmevehikels für je 100 Aktien 64 Papiere der Universal Music Group erhalten, verbleibende Gelder sollten in einer neuen Gesellschaft aufgefangen werden, was offenbar auch angesichts börsenrechtlicher Fragen bei längst nicht allen Anteilseignern gut ankam Präsentation der Pershing Square Tontine Holdings, Screenshot

Eigentlich schien der vier Milliarden Dollar schwere Deal schon Anfag Juli in trockenen Tüchern zu ein. Doch nun muss Pershing Square bei der angestrebten Übernahme von zehn Prozent an der Universal Music Group noch einmal umplanen. Die Anteile an der Vivendi-Musiktochter will Milliardär Bill Ackman zwar trotzdem erwerben, aber als Käufer soll nun eine andere Gesellschaft auftreten. Zur Begründung für den Umweg führt Ackman börsenrechtliche Probleme an.

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