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Recorded & Publishing

Österreichs Musikwirtschaft fordert Festplattenabgabe

Die Ergebnisse einer aktuellen GfK-Umfrage geben der IFPI Austria neue Argumente für ihre Forderung nach einer Festplattenabgabe. Demnach nutzt zwar bereits eine große Zahl an Österreichern legale Onlinemusikdienste, noch mehr allerdings greifen auf andere Quellen zu.

ks14.02.2013 14:57
Hält die Einführung einer Festplattenabgabe in Österreich für "notwendig, begründet und überfällig": Dr. Franz Medwenitsch
Hält die Einführung einer Festplattenabgabe in Österreich für "notwendig, begründet und überfällig": Dr. Franz Medwenitsch

Die Ergebnisse einer aktuellen GfK-Umfrage geben der Musikwirtschaft Österreichs neue Argumente für ihre Forderung nach einer Festplattenabgabe: Knapp 800.000 Österreicher kaufen nach Informationen der IFPI Austria Musikdownloads, 31 Prozent davon seien mit dem Angebot sehr zufrieden, weitere 63 Prozent eher zufrieden. Durchschnittlich würden knapp acht Songs pro Monat heruntergeladen, heißt es aus Wien.

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