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Soribada kauft sich frei und stellt auf legales Angebot um

Nach den ersten juristischen Niederlagen im vergangenen Jahr hat sich die koreanische P2P-Plattform Soribada nun außergerichtlich mit der Tonträgerindustrie des Landes geeinigt. Soribada zahlt im Rahmen des Vergleichs über sieben Mio. Euro und stellt ab April auf ein Bezahlmodell um.

ml28.02.2006 08:46

Nach den ersten juristischen Niederlagen im vergangenen Jahr hat sich die koreanische P2P-Plattform Soribada nun außergerichtlich mit der Tonträgerindustrie des Landes geeinigt. Die Tauschbörsenbetreiber bezahlen der Korean Association of Phonogram Producers (KAPP) 8,5 Mrd. Won (rund 7,4 Mio. Euro), um alle straf- und zivilrechtlichen Klagen der Musikbranche aus dem Weg zu räumen. Künftig soll Soribada als lizenziertes Angebot weitergeführt werden.

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