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Nasdaq droht Loudeye mit Rauswurf

Der US-Onlinedienstleister Loudeye hat erneut Probleme mit der Börse: Diesmal drohen die Nasdaq-Verantwortlichen dem Unternehmen mit dem Verweis vom Parkett. Bei Loudeye plant CEO Michael Brochu nun Gegenmaßnahmen.

ks13.07.2005 12:38

Der US-Onlinedienstleister Loudeye hat erneut Probleme mit seiner Börsennotierung: Diesmal drohen die Verantwortlichen der US-Technologiebörse Nasdaq dem Unternehmen von Chairman & CEO Michael Brochu mit dem Verweis vom Börsenparkett, da der Kurs der Loudeye-Aktie inzwischen mehr als 30 Tage lang unter einem Dollar rangierte. Dem Unternehmen bleibt eine Frist von 180 Tagen ab der Veröffentlichung der Nasdaq-Nachricht, um seinen Kurs mindestens zehn Tage am Stück wieder auf Preise jenseits der Ein-Dollar-Grenze zu stabilisieren. Bei Loudeye plant man nun Gegenmaßnahmen: So könne der Mutterkonzern des britischen Digitaldienstleister OD2 z.B. einen früheren Aktiensplit wieder rückgängig machen.

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