Meier-Beer will europäische Hits

Im Interview mit musikwoche rechtfertigt NDR-Unterhaltungschef Jürgen Meier-Beer seine Umgestaltung des Eurovision Song Contest. "Ein deutscher Hit soll ein europäischer Hit werden", erlärt er. Dazu sei es erforderlich, auf einen bestimmten Anteil der nationalen musikalischen Identität zu setzen, mit dem sich die beste internationale Resonanz erzielen lasse. "Also muss der deutsche Beitrag zum Eurovision Song Contest relevant für die angesagte deutsche Musikszene sein und uns internationalen Respekt einbringen". Ganz explizit verteidigt er dabei seine Reform vor den Angriffen aus der Schlagerszene. "Der deutsche Schlager wäre im Eurovision Song Contest weiterhin willkommen, würde er sich wie zur Zeit seiner früheren Erfolge als deutschsprachige Popmusik verstehen." Da der heutige Schlager sich aber als "rein nationales Genre" definiere, sei er für den Grand Prix "ungeeignet".

Im Interview mit musikwoche rechtfertigt NDR-Unterhaltungschef Jürgen Meier-Beer seine Umgestaltung des Eurovision Song Contest. "Ein deutscher Hit soll ein europäischer Hit werden", erlärt er. Dazu sei es erforderlich, auf einen bestimmten Anteil der nationalen musikalischen Identität zu setzen, mit dem sich die beste internationale Resonanz erzielen lasse. "Also muss der deutsche Beitrag zum Eurovision Song Contest relevant für die angesagte deutsche Musikszene sein und uns internationalen Respekt einbringen". Ganz explizit verteidigt er dabei seine Reform vor den Angriffen aus der Schlagerszene. "Der deutsche Schlager wäre im Eurovision Song Contest weiterhin willkommen, würde er sich wie zur Zeit seiner früheren Erfolge als deutschsprachige Popmusik verstehen." Da der heutige Schlager sich aber als "rein nationales Genre" definiere, sei er für den Grand Prix "ungeeignet".