PRS meldet Einbrüche bei Aufführungsrechten
Das erste Jahr der Corona-Krise schlägt sich erst jetzt so richtig in den Zahlen der Verwertungsgesellschaften nieder. So berichtet die britische PRS For Music zwar einerseits fürs abgelaufene Jahr 2020 von Ausschüttungen in Rekordhöhe, andererseits aber fielen die Einnahmen im Vorjahresvergleich um fast 20 Prozent. Vor allem im Bereich Live brachen die Umsätze ein.
Das erste Jahr der Corona-Krise schlägt sich erst in diesem Jahr in den Zahlen der Verwertungsgesellschaften nieder. Während zum Beispiel der Vorstandsvorsitzende Harald Heker für die GEMA im Oktober "deutlich niedrigere" Erträge als im Vorjahr prognostizierte, verbunden mit geringeren Ausschüttungen, taxierte der "Global Collections Report" der CISAC die Einnahmeausfälle auf weltweit rund 35...