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Business

Digitalgeschäft treibt deutschen Gamesmarkt auf 4,4 Mrd. Euro

4,37 Mrd. Euro, ein Plus von neun Prozent - diese Daten bescheinigt der game dem deutschen Spielemarkt für 2018. Wachstumstreiber sind das Digitalgeschäft und eine veränderte Datenbasis. Fest steht aber: Das Kaufgeschäft bricht weiter ein.

st28.03.2019 09:00
Dank der neuen Datenbasis lag bereits der Vorjahresumsatz bei über vier Mrd. Euro. Von dort ging es um neun Prozent nach oben
Dank der neuen Datenbasis lag bereits der Vorjahresumsatz bei über vier Mrd. Euro. Von dort ging es um neun Prozent nach oben game

Der game - Verband der deutschen Games-Branche hat die Marktdaten für 2018 vorgelegt. Die Bilanz ist eindeutig: 2018 war ein neues Rekordjahr. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um neun Prozent auf 4,37 Milliarden Euro. 2017 lag der Umsatz laut der jetzigen Berechnung bei rund vier Milliarden Euro. Die Zahl liegt jedoch über dem Wert, den der game im vergangenen Jahr für den deutschen Spielemarkt 2017 kommunizierte. Damals war von 3,35 Millarden Euro Umsatz die Rede. Hintergrund der veränderten Werte ist eine veränderte Zusammensetzung der Dienstleister zur Datenerhebung. Neben dem GfK Consumer Panel nutzt der game jetzt auch die Dienstleister GfK POS Measurement, GfK Entertainment und App Annie. Die Änderung der Methodik soll vor allem im Digitalbereich verlässlichere Daten liefern. Um eine Vergleichbarkeit zum Vorjahr zu liefern wurde auch dieser Wert neu berechnet.

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