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GEMA fordert nachhaltige Rahmenbedingungen für Europas Kreative

Am 12. September geht das EU-Parlament in Sachen Urheberrechtsnovelle in die Verlängerung. Zuvor macht sich die GEMA für die Interessen der Kreativen stark - und führt dazu eine Studie ins Feld, laut der rund zwei Drittel der europäischen Bürger international agierende Plattformen als machtvoller empfinden als die EU.

knut07.09.2018 13:45
Fragt man nach Fairness, stellt sich in der Value-Gap-Diskussion und in Sachen Urheberrechtsnovelle eine Mehrheit auf die Seiten der Kreativen und ihrer Partner: 87 Prozent der von den Meinungsforschern von Harris Interactive befragten EU-Bürger sind laut einer Umfrage für Regelungen, die Urhebern eine faire Vergütung für die Verbreitung ihrer Werke im Onlinebereich zusichern können.
Fragt man nach Fairness, stellt sich in der Value-Gap-Diskussion und in Sachen Urheberrechtsnovelle eine Mehrheit auf die Seiten der Kreativen und ihrer Partner: 87 Prozent der von den Meinungsforschern von Harris Interactive befragten EU-Bürger sind laut einer Umfrage für Regelungen, die Urhebern eine faire Vergütung für die Verbreitung ihrer Werke im Onlinebereich zusichern können. Harris Interactive Europe, europeforcreators.eu

Ab dem 12. September 2018 geht das Europäische Parlament in Sachen Urheberrechtsnovelle in die Verlängerung. Zuvor hatten die Abgeordneten nach einem Kräftemessen der Lobbyisten am 5. Juli in Straßburg zunächst gegen den von Berichterstatter Axel Voss (CDU) vorgelegten Richtlinienentwurf zur Urheberrechtsreform im digitalen Binnenmarkt gestimmt, der den Rechtsausschuss bereits passiert hatte. Dabei ging es vor allem um den Artikel 13 des Voss-Vorschlags.

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