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Recorded & Publishing

Ein Jahr Unabhängigkeit: Zebralution will die Stärken des internationalen Netzwerks weiter voll ausspielen

Zebralution lud seine Vertriebspartner jüngst erstmals zur Label & Publisher-Konferenz nach Berlin. Im Fluxbau zog das Team um CEO Kurt Thielen und COO Sascha Lazimbat nach einem Jahr Unabhängigkeit Zwischenbilanz, stellte neue Ideen und Projekte vor und lud schließlich zur Party - über 200 Gäste kamen.

ks, qm07.05.2018 14:29
Gut besucht: Mehr als 200 Gäste pilgerten kürzlich zur Zebralution- Party unter dem Motto »One Year Of Independence « in den Fluxbau
Gut besucht: Mehr als 200 Gäste pilgerten kürzlich zur Zebralution- Party unter dem Motto »One Year Of Independence « in den Fluxbau Camille Blake

»Ende März haben wir das erste Geschäftsjahr in der neuen Konstellation abgeschlossen«, sagt Kurt Thielen im Gespräch mit MusikWoche. Zwölf Monate zuvor hatten Thielen und Lazimbat zusammen mit den Gesellschaftern Christof Ellinghaus (City Slang) und Konrad von Löhneysen (Embassy of Music) den Digitaldienstleister Zebralution nach rund zehn Jahren unter dem Dach der Warner Music Group aus dem Musikkonzern herausgekauft. »Das war für uns ein toller Schritt, der uns unternehmerisch neue Chancen eröffnet hat«, so Lazimbat. Zunächst aber habe man »eine Herkulesarbeit« bewältigen müssen, betont Lazimbat mit Verweis auf die organisatorische Loslösung von Warner Music, aber auch in Hinblick auf die nötige Migration der Vertriebsdaten, denn man habe bis zum Wechsel Kunden wie Spotify über den Warner-Knotenpunkt im US-amerikanischen Burbank beliefert.

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