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Spotify will höhere Preise testen

Im Wettbewerb der Streamingdienste scheint der Preis von 9,99 Euro fix etabliert. Unterm Strich aber führt das zur Fragen rund um Profitabilität und ARPU-Einnahmen. Bei Spotify denkt man deshalb nun offenbar über Preiserhöhungen nach und will ein neues Preismodell zunächst regional begrenzt auf den Prüfstand stellen.

ks27.04.2018 11:34
Ein Abschlag von rund 1,50 Euro oder 22 Prozent binnen zweier Jahre: der von Spotify pro Nutzer erzielte ARPU-Durchschnittsumsatz sank von noch 6,84 Euro im Jahr 2015 auf 5,32 Euro im Jahr 2017
Ein Abschlag von rund 1,50 Euro oder 22 Prozent binnen zweier Jahre: der von Spotify pro Nutzer erzielte ARPU-Durchschnittsumsatz sank von noch 6,84 Euro im Jahr 2015 auf 5,32 Euro im Jahr 2017 investors.spotify.com/investor-day-2018, Präsentation, Screenshot

Im Wettbewerb der Streamingdienste scheint der Preis von 9,99 Euro, Dollar oder Pfund fürs Premiumabo fix etabliert. Unterm Strich aber führt das zur Fragen: Können Anbieter wie Spotify oder Deezer, die die anfallenden Lizenzgebühren nicht als Werbungskosten quasi auf den Verkauf von zum Beispiel iPhones oder Prime-Klubmitgliedschaften umrechnen können, dauerhaft profitabel am Markt agieren?

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