Naxos und MPN setzen auf digitale Bemusterung
Um die Musikbemusterung zu modernisieren, hat Naxos Deutschland sich mit Phononet kurzgeschlossen, um deren digitales Bemusterungstool MPN (Music Promotion Network) auch für den Klassikvertrieb zu nutzen.
Nachdem die Bemusterung mit Streams und Downloads in der Popmusik das Verschicken von Tonträgern bereits großflächig abgelöst hat, will sich Naxos Deutschland nun ebenfalls zum Teil auf digitale Bemusterung umstellen. Dafür hat sich die Firma aus Poing mit Phononet kurzgeschlossen, um deren Bemusterungstool MPN (Music Promotion Network) auch für den Klassikvertrieb zu nutzen. Damit reagiert Naxos auch auf den Trend der Digitalisierung beim Musikverkauf. Das Unternehmen erwirtschaftet laut eigenen Angaben inzwischen weltweit mehr Umsatz mit Streaming und Downloads als mit dem Verkauf physischer Bild- und Tonträger.