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Weltweiter Musikmarkt wächst um 3,2 Prozent

Die Musikindustrie fuhr 2015 laut IFPI-Bilanz ein Plus von 3,2 Prozent ein. Damit erzielt die Branche nach fast zwei Dekaden erstmals wieder nennenswerte Zuwächse. Sorgen bereitet aber eine große Wertschöpfungslücke - hier nimmt die Branche YouTube ins Visier. Die Entwicklung im deutschen Markt zeichnet die IFPI zudem deutlich weniger rosig als der BVMI.

ks12.04.2016 12:28
Laut Edgar Berger (Sony Music) ein "gewaltiges Missverhältnis": Vergleichsweise wenige Abonnenten von Streamingdiensten tragen erheblich mehr zum Umsatzkuchen bei als die viel größere Nutzerschar werbefinanzierter Angebote
Laut Edgar Berger (Sony Music) ein "gewaltiges Missverhältnis": Vergleichsweise wenige Abonnenten von Streamingdiensten tragen erheblich mehr zum Umsatzkuchen bei als die viel größere Nutzerschar werbefinanzierter Angebote IFPI-Grafik, Screenshot

Trendwende im Musikgeschäft: Die Unternehmen der Musikindustrie fuhren 2015 nach Großhandelspreisen weltweite Umsätze in Höhe von 15 Milliarden Dollar ein. Das bedeutet laut der IFPI-Jahresbilanz, die der Dachverband am 12. April 2016 in London vorstellte, ein Plus von 3,2 Prozent zum Vorjahr.

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