Für Jesper Munk muss Musik auch Kanten haben
Knapp 10.000 Käufer fand das Longplaydebüt von Jesper Munk, das 2013 beim Münchner Indielabel redwinetunes erschien. Für das zweite Album, "Claim", unterschrieb der junge Bluesmusiker bei Warner Music und reiste in die USA, wo er mit den Produzenten Jon Spencer und Mocky zusammenarbeitete.
"Wie bei meinem ersten Label hat sich bei Warner Music ein familiärer Apparat entwickelt - ein echtes Team, bei dem ich mich sehr wohlfühle", sagt der 22-jährige Deutsch-Däne aus München bei seinem Besuch auf der MusikWoche-Couch. Der Wechsel vom Indie zum Major sei für ihn "eine ganz natürliche Veränderung" gewesen. Zudem sei es überholt, das Verhältnis von den großen Plattenfirmen zu den unabhängigen Labels mit Schwarzweißmalerei abbilden zu wollen. Und mit seiner Managerin Sophie Raml habe er...