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Recorded & Publishing

Klassik: Mit oder gegen den Strom

Die Digitalisierung macht auch vor dem Markt der klassischen Musik nicht halt. Zwar haben physische Produkte noch immer den bei weitem größten Umsatzanteil, doch seit Jahren gehen Umsatz und Absatz zurück. Die Klassiklabels müssen mit digitalen Angeboten - mit Streaming, Apps oder hochauflösenden Downloads - gegensteuern. In der MusikWoche-Umfrage geht es um ihre Strategien für die Zukunft.

bs, ks23.10.2014 08:34
mur162, Fotolia.com

Neue Strategien sind fällig. Denn "momentan sieht es am Klassikmarkt leider nicht so gut aus", wie Florian Drücke, Geschäftsführer des Bundesverbands Musikindustrie (BVMI), sagt. Obwohl die Klassiklabels 2013 mit 90 Millionen Euro Jahresumsatz ein leichtes Umsatzplus von 6,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichneten, erreichten sie damit schon nicht mehr den Umsatz von 2011, der bei 99 Millionen Euro lag. Zwei Jahre...

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