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Bundesvereinigung der Musikveranstalter kritisiert GEMA scharf

Die Bundesvereinigung der Musikveranstalter lehnt die zum 1. Januar 2013 von der GEMA geplanten Tarifanpassungen für Veranstaltungen mit Musik ab und kritisiert die Verwertungsgesellschaft dafür in scharfer Form: Die GEMA wolle sich "ihre Taschen füllen auf Kosten der Musiknutzer".

fm03.04.2012 11:44
Konstatiert "existenzbedrohende Erhöhungen": Bundesvereinigungspräsident Ernst Fischer
Konstatiert "existenzbedrohende Erhöhungen": Bundesvereinigungspräsident Ernst Fischer Bundesvereinigung der Musikveranstalter

Die Bundesvereinigung der Musikveranstalter lehnt die zum 1. Januar 2013 von der GEMA geplanten Tarifanpassungen für Veranstaltungen mit Musik (Konzerte ausgenommen) ab und kritisiert die Verwertungsgesellschaft dafür in scharfer Form: Die GEMA habe ihr Augenmaß verloren und wolle sich "ihre Taschen füllen auf Kosten der Musiknutzer", erklärte Bundesvereinigungsgeschäftsführer Stephan Büttner im Gespräch mit MusikWoche. "Dagegen müssten eigentlich alle Musiknutzer aufbegehren", so Büttner. Die GEMA wolle die bewährten bisherigen Tarife "ohne Not" ändern.

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