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Schweden erlebt Lust und Leid der Streamingnutzung

Die schwedische Musikbranche schloss das Jahr 2011 mit Umsätzen knapp über Vorjahresniveau ab. Im Heimatmarkt von Spotify verdoppelten sich die Einnahmen aus dem Streaminggeschäft, allerdings brachen die CD-Umsätze ein, und auch beim Downloadverkauf machte sich ein Kannibalisierungseffekt bemerkbar.

ks25.01.2012 14:06
Der Spotify-Effekt: Schwedens Musikgeschäft zwischen Kannibalisierung und Markterweiterung
Der Spotify-Effekt: Schwedens Musikgeschäft zwischen Kannibalisierung und Markterweiterung Quelle: ifpi.se, GLF; Grafik: MusikWoche

Die schwedische Musikbranche schloss das Jahr 2011 mit Umsätzen knapp über Vorjahresniveau ab: Fast 829,3 Millionen Kronen oder umgerechnet rund 94,2 Millionen Euro setzten die Plattenfirmen laut der Jahresbilanz (pdf) der lokalen IFPI-Organisation Grammofon Leverantörernas Förening (GLF) um. Das sind 0,5 Prozent mehr als noch 2010. Damals verzeichnete der schwedische Markt laut dem [Bericht (pdf)...

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