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Recorded & Publishing

Universal Music verdient weniger und muss sparen

Bei Universal Music fingen Zuwächse im Digitalgeschäft und im Bereich Merchandising die physischen Einbußen im Jahr 2010 auf. Die Vorsteuererträge sanken allerdings erneut. Obwohl die Umsatzrendite noch gerade im prozentual zweistelligen Bereich lag, soll der Musikmajor nun weiter sparen.

ks01.03.2011 10:30
Baut auf nationale Acts und internationale Plattformen: Jean-Bernard Levy
Baut auf nationale Acts und internationale Plattformen: Jean-Bernard Levy Midem

Die Universal Music Group schloss das Geschäftsjahr 2010 nach Umsätzen beinahe auf Vorjahresniveau ab. Zuwächse im Digitalgeschäft und im Bereich Merchandising hätten die anhaltenden Einbußen im physischen Musikbiz mehr als ausgeglichen, heißt es aus Paris. In den zwölf Monaten bis Ende Dezember fuhr der Weltmarktführer im Musikgeschäft Umsätze von 4,449 Milliarden Euro ein. Das sind auf den ersten Blick zwei Prozent mehr als im Vorjahr, bereinigt ...

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