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Leutheusser-Schnarrenberger erteilt Netzsperren Absage

Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) hat sich vor dem Hintergrund der Acta-Verhandlungen erstmals im Namen der Regierung zur Three-Strikes-Regelung für notorische Filesharer geäußert. Demnach werde die Regierung kein völkerrechtliches Abkommen akzeptieren, das Netzsperren enthält.

mha03.03.2010 08:59
Hält Three-Strikes für den falschen Weg: Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP)
Hält Three-Strikes für den falschen Weg: Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP)

Dass die FDP-Politikerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger gesetzlichen Internetsperren stets kritisch gegenüberstand, ist bekannt. Nun hat sich die Bundesjustizministerin jedoch erstmals im Namen der Regierung zu den umstrittenen Surf-Verboten für notorische Filesharer geäußert. Hintergrund sind die Geheimverhandlungen um das internationale Antipiraterieabkommen Acta, in denen offenbar die Three-Strikes-Regelung bei einigen Verhandlungspartnern großen Anklang findet. Die Bundesregierung lehnt ...

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