GEMA weiht neues Berliner Büro ein
Die GEMA hat am 21. Juni in Berlin offiziell ihr neues Hauptstadtbüro eröffnet. Die Dependance soll als zentrale Anlaufstelle dienen, um den Dialog zwischen Urhebern und Entscheidungsträgern im politisch-gesellschaftlichen Raum zu fördern.
Die GEMA hat am 21. Juni in Berlin offiziell ihr neues Hauptstadtbüro eröffnet. Die Dependance soll künftig als zentrale Anlaufstelle für Verantwortliche in der Politik dienen, um den Dialog zwischen Urhebern und Entscheidungsträgern im politisch-gesellschaftlichen Raum zu fördern.
Der Radius der politischen Kontaktarbeit soll ab der zweiten Jahreshälfte 2007 auch auf Brüssel ausgedehnt werden. Das Hauptstadtbüro soll darüber hinaus regelmäßig Veranstaltungen wie Hintergrundgespräche, Pressekonferenzen und kulturelle Abende durchführen, um ein besseres Verständnis für die Arbeit der Urheber und der von ihnen gegründeten Verwertungsgesellschaften zu schaffen, heißt es aus Berlin.
"Die GEMA muss sich verstärkt auf den Wandel insbesondere der rechtlichen, wirtschaftlichen und technischen Rahmenbedingungen für die Arbeit kreativer Menschen einstellen", erläuterte der GEMA-Vorstandsvorsitzende Dr. Harald Heker. "Daher wollen wir uns darauf konzentrieren, dass der Schutz der Kreativität und des geistigen Eigentums Grundkonsens für das Handeln der Verantwortlichen in Politik und Gesellschaft bleibt."
Zur Eröffnung kamen rund 150 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur in die Keithstraße nach Berlin, teilt die Verwertungsgesellschaft mit. "Die Eröffnung war ein großer Erfolg für die GEMA, weil es uns gelungen ist, unseren Gästen die Arbeitsweise unseres Büros vorzustellen und mit ihnen den angekündigten Dialog zu eröffnen.", erklärte Maren Ruhfus, Leiterin des Berliner und Brüsseler Büros.