Der Deutsche Musikverleger-Verband (DMV) spricht sich in einem Positionspapier zur DRM-Debatte für pragmatische Lösungen beim Schutz der Urheber aus und mahnt eine sachliche Diskussion an. Eine Kulturflatrate lehnen die Verleger ab.
sk31.05.2007 14:10
DRM ist keine heilige Kuh: Jens-Markus Wegener
Solange sichergestellt sei, dass Urheber angemessen vergütet würden, sei es "zweitrangig", welche technischen Lösungen zum Einsatz kämen, heißt es in dem von Mitgliedern des Ausschusses für U-Musik verfassten Papier. Digitales Rechtemanagement sei keine "heilige Kuh" und Wasserzeichentechnologie eine echte Alternative. Manche Geschäftsmodelle der Tonträgerunternehmen könnten allerdings den Einsatz von DRM erforderlich machen, die Verleger hätten sich dem dann zwangsläufig anzupassen.
Solange sichergestellt sei, dass Urheber angemessen vergütet würden, sei es "zweitrangig", welche technischen Lösungen zum Einsatz kämen, heißt es in dem von Mitgliedern des Ausschusses für U-Musik verfassten Papier. Digitales Rechtemanagement sei keine "heilige Kuh" und Wasserzeichentechnologie eine echte Alternative. Manche Geschäftsmodelle der Tonträgerunternehmen könnten allerdings den Einsatz von DRM erforderlich machen, die Verleger hätten sich dem dann zwangsläufig anzupassen.
