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Kino

DVD behauptet Stellung

Ungeachtet neuer Unterhaltungsmedien und Vertriebsformen wird sich die DVD bis auf weiteres am Markt behaupten. Zu diesem Ergebnis kam ein Expertenpanel zum Auftakt des Branchenforums "DVD Entertainment 2006" in München.

ak19.10.2006 06:58
Gastgeber und Panelteilnehmer des Branchenforums "DVD Entertainment 2006"||Ulrich Scheele, Geschäftsführender Gesellschafter Entertainment Media Verlag, Ulrich Höcherl, Leitender Chefredakteur Entertainment Media Verlag, Georg Kofler, Vorstandsvorsitzender Premiere AG, Dirk Lisowsky, Vorstandsvorsitzender BVV, Fred Kogel, Vorstandsvorsitzender Constantin Film AG, Wolfram Winter, Geschäftsführer NBC Universal Global Networks Deutschland, und Ulrich Järkel, Senior Vice President Strategic Marketing Sony BMG Music Entertainment (v.l.n.r.) beim Branchenforum "DVD Entertainment"
Gastgeber und Panelteilnehmer des Branchenforums "DVD Entertainment 2006"||Ulrich Scheele, Geschäftsführender Gesellschafter Entertainment Media Verlag, Ulrich Höcherl, Leitender Chefredakteur Entertainment Media Verlag, Georg Kofler, Vorstandsvorsitzender Premiere AG, Dirk Lisowsky, Vorstandsvorsitzender BVV, Fred Kogel, Vorstandsvorsitzender Constantin Film AG, Wolfram Winter, Geschäftsführer NBC Universal Global Networks Deutschland, und Ulrich Järkel, Senior Vice President Strategic Marketing Sony BMG Music Entertainment (v.l.n.r.) beim Branchenforum "DVD Entertainment"

Neue Medienangebote und -technologien wie hochauflösendes Fernsehen (HDTV), Festplattenrekorder oder Fernsehen auf IP-Basis (IPTV) bieten "mehr Chancen als Bedrohung" für die Unterhaltungsindustrie, sagte Georg Kofler, Premiere-Vorstandsvorsitzender, in seiner Keynote zur Eröffnung des Branchenforums "DVD Entertainment" am 18. Oktober in München. Die "Individualisierung der Medienmärkte", so das Thema des Auftakts der zweitägigen Veranstaltung, sei bisher "ein überschaubares Geschäft", bilanzierte Kofler. So macht der Abosender bei einem Jahresumsatz von über einer Mrd. Euro nur 20 Mio. mit Abrufangeboten wie Pay-per-View. "Neue Medien und Verwertungsformen werden etablierte Medien nicht verdrängen", erwartet Kofler.

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