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Musikrat fordert kreative Gesellschaft

Der Deutsche Musikrat hat Bundespräsident Horst Köhler einen Appell vorgelegt, indem die Organisation ein stärkeres Engagement für Bildung und Kreativität fordert. Das "Zweiter Berliner Appell" genannte Papier wird von zahlreichen prominenten Persönlichkeiten unterstützt.

sk12.07.2006 12:51
Übergabe (v.l.n.r.): Horst Köhler, Christian Höppner, Joachim Held, Tobias Künzel und Martin Maria Krüger
Übergabe (v.l.n.r.): Horst Köhler, Christian Höppner, Joachim Held, Tobias Künzel und Martin Maria Krüger

Der Deutsche Musikrat hat Bundespräsident Horst Köhler einen Appell vorgelegt, indem die Organisation ein stärkeres Engagement für Bildung und Kreativität fordert. Das "Zweiter Berliner Appell" genannte Papier ist das Ergebnis eines Kongresses zum interkulturellen Dialog, in dessen Rahmen Experten aus allen gesellschaftlichen Bereichen Vorschläge für eine bessere Verständigung der Kulturen diskutiert haben. Martin Maria Krüger, Präsident des Deutschen Musikrates und Generalsekretär Christian Höppner überreichten dem Staatsoberhaupt den Appell am 10. Juli 2006 zusammen mit Lautenist und Echo-Klassik Gewinner 2006 Joachim Held und Tobias Künzel von der Gruppe Die Prinzen als Stellvertreter für die über 200 Persönlichkeiten aus Kultur, Politik und Wirtschaft, die den Aufruf als Erstunterzeichner unterstützen.

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