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Dance-Pop genießt höchstes Ansehen

Im vergangenen Jahr schlossen die Majors ihre Dance-Departments. Nur das zur neu formierten Universal Music Domestic Division (UDD) gehörende Label Zeitgeist blieb dem Genre treu. Und damit lag es richtig, wie sich heute zeigt.

dis11.08.2005 12:53
Wieder vereint: Wirtz (l.) und Rutter
Wieder vereint: Wirtz (l.) und Rutter

"Wir haben uns für 2005 sehr viel vorgenommen und sind gerade auf dem besten Weg, unsere Ziele auch zu erreichen - ob nun inhaltlich oder in den Charts", erklärt Martin Rutter, Director Dance bei UDD. Für das erste Jahr innerhalb der neuen Universal-Struktur zieht er deswegen eine positive Zwischenbilanz: "Unsere Ausbeute kann sich momentan sehen lassen: Mainstream-Themen wie Chipz und Ilona gehen voll auf und zeigen, dass Dance-Pop-Musik noch lange nicht tot ist." Zeitgeist habe sich feste Ziele gesetzt, sagt er, und strebe eine Fokussierung an. So will das Label das Trackbusiness weiter vorantreiben, allerdings sollte auch bei Singles "immer ein Album oder Konzept dahinter stehen, um eine weitere Auswertung zu gewährleisten".

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