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Recorded & Publishing

Gigolo und Universal gehen wieder getrennte Wege

Das Münchner Dance-Label Gigolo und Marktführer Universal Music haben zum Jahreswechsel ihre Vertriebspartnerschaft beendet. Künftig sorgt EFA Medien wieder für den CD-Vertrieb von Gigolo-Produkten.

ch16.01.2004 09:32
Zurück zur EFA: Helmut Geier
Zurück zur EFA: Helmut Geier

Das Münchner Dance-Label International DeeJay Gigolo Records und Marktführer Universal Music haben zum Jahreswechsel ihre Vertriebspartnerschaft beendet. Künftig sorgt EFA Medien wieder für den CD-Vertrieb von Gigolo-Produkten. EFA hatte sich bisher bereits um den Vinylvertrieb von Gigolo gekümmert und war auch früher schon Vertriebspartner des Labels. Der Vertrag zwischen der Firma von Helmut Geier alias DJ Hell und Universal bestand erst seit dem 1. Juli 2002 und galt für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Laut Gigolo habe die Zusammenarbeit jedoch nicht die von beiden Seiten erhofften Vorteile erbracht. Die Trennung dürfte einer der Mosaiksteine gewesen sein, . Die bei Universal seither erschienen Veröffentlichungen sollen nun über EFA erneut in den Handel gebracht werden. Ein Sonderfall sind die CDs von Hell selbst, da hier ein Lizenzdeal mit Universal vorliegt. Die Reste der Digipak-Erstauflage des aktuellen Albums "N.Y. Muscle" hat EFA bereits übernommen und mit neuen EAN-Codes versehen an den Handel geliefert. Der Universal-Vertrieb hält die CD weiterhin als Jewel-Case vor. Für das Jahr 2004 plant Gigolo nach Aussage von Marketing Manager Risto Rieger zehn neue Alben. Erste Highlights sind neue Longplayer von Richard Bartz (Februar), Mount Sims (März) und Terranova (Mai). Zudem ist eine Single von Tiefschwarz für März geplant.

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