Verbände erleichtert über UrhG-Verabschiedung

Die Verbände der Musikwirtschaft begrüßen unisono die Veröffentlichung des neues Urheberrechts im Bundesgesetzblatt. Damit habe das "Warten auf Rechtssicherheit" ein Ende gefunden. Die Präsidenten des Deutschen Musikverleger-Verbands (DMV) und des Gesamtverbands Deutscher Musikfachgeschäfte (GDM), Dagmar Sikorski und Michael Huchthausen, zeigten sich erleichtert und erwarten nun, "dass die Umsetzung der neuen Regelungen auch dazu führen, dass das illegale Kopieren von Musik ebenso verfolgt wird wie die Anleitungen und Aufforderungen dazu". Damit wäre ein "wichtiger Schritt hin zur Überwindung der schwierigen Situation der gesamten Tonträgerwirtschaft" gemacht. Für Gerd Gebhardt, den Vorsitzenden der deutschen Phonoverbände, ist es "ein wichtiger Schritt zur Sicherung der Rechte von Urhebern und Verwertern im digitalen Zeitalter." Die Musikverbände erwarten nun, dass die Beratungen über den bereits in Vorbereitung befindlichen so genannten "zweiten Korb", in dem es um Urheberrechtsvergütungen und Geräteabgaben gehen soll, zielstrebig in Angriff genommen werden. Diebezüglich wird sich - wie bereits gemeldet - Bundesjustizministerin Brigitte Zypries am 16. September in München mit Vertretern der Entertainmentbranche und Rechtsexperten treffen und eine Bestandsaufnahme und Überlegungen zum weiteren Regelungsbedarf vorstellen.

Die Verbände der Musikwirtschaft begrüßen unisono die Veröffentlichung des neues Urheberrechts im Bundesgesetzblatt. Damit habe das "Warten auf Rechtssicherheit" ein Ende gefunden. Die Präsidenten des Deutschen Musikverleger-Verbands (DMV) und des Gesamtverbands Deutscher Musikfachgeschäfte (GDM), Dagmar Sikorski und Michael Huchthausen, zeigten sich erleichtert und erwarten nun, "dass die Umsetzung der neuen Regelungen auch dazu führen, dass das illegale Kopieren von Musik ebenso verfolgt wird wie die Anleitungen und Aufforderungen dazu". Damit wäre ein "wichtiger Schritt hin zur Überwindung der schwierigen Situation der gesamten Tonträgerwirtschaft" gemacht. Für Gerd Gebhardt, den Vorsitzenden der deutschen Phonoverbände, ist es "ein wichtiger Schritt zur Sicherung der Rechte von Urhebern und Verwertern im digitalen Zeitalter." Die Musikverbände erwarten nun, dass die Beratungen über den bereits in Vorbereitung befindlichen so genannten "zweiten Korb", in dem es um Urheberrechtsvergütungen und Geräteabgaben gehen soll, zielstrebig in Angriff genommen werden. Diebezüglich wird sich - wie bereits gemeldet - Bundesjustizministerin Brigitte Zypries am 16. September in München mit Vertretern der Entertainmentbranche und Rechtsexperten treffen und eine Bestandsaufnahme und Überlegungen zum weiteren Regelungsbedarf vorstellen.