Dos Or Die ist insolvent

Nach Ärger mit zwei Gesellschaftern steht das Dance-Label Dos Or Die vor finanziellen Schwierigkeiten und hat Insolvenzantrag gestellt. Managing Director Andreas Schneider erklärte jedoch gegenüber musikwoche: "Wir versuchen, die Firma zu retten, weil wir zuletzt noch finanziell einen ganz guten Stand hatten." Die Schulden entstanden vor vier Jahren, als Dos Or Die vom Labeldeal mit Sony zum Vertriebsvertrag mit Zomba wechselte und hohe Investitionen tätigte. Danach habe ein Investor 33 Prozent der Firma erworben, sich aber im November 2002 wider geltendes Gesellschafterrecht zurückgezogen. Zudem habe ein neuer Investor, dem Dos Or Die 49 Prozent Anteile für einen Euro angeboten hatte, sein garantiertes Gesellschafterdarlehen bis heute nicht eingezahlt. Deswegen sei es möglich, dass die ausstehende Einlage des Gesellschafters noch eintrifft und dies die Existenz des Labels für die nächsten Jahre sichere. Andernfalls will Schneider zusammen mit den Insolvenzverwaltern aus dem Kern von Dos Or Die eine neue Firma schmieden. Dabei muss er jedoch auf die Mitarbeit seiner langjährigen Mitarbeiterin Rabea Kusza verzichten, die nach acht Jahren bei dem Label am Dienstag ihren letzten Arbeitstag bei Dos Or Die hatte.

Nach Ärger mit zwei Gesellschaftern steht das Dance-Label Dos Or Die vor finanziellen Schwierigkeiten und hat Insolvenzantrag gestellt. Managing Director Andreas Schneider erklärte jedoch gegenüber musikwoche: "Wir versuchen, die Firma zu retten, weil wir zuletzt noch finanziell einen ganz guten Stand hatten." Die Schulden entstanden vor vier Jahren, als Dos Or Die vom Labeldeal mit Sony zum Vertriebsvertrag mit Zomba wechselte und hohe Investitionen tätigte. Danach habe ein Investor 33 Prozent der Firma erworben, sich aber im November 2002 wider geltendes Gesellschafterrecht zurückgezogen. Zudem habe ein neuer Investor, dem Dos Or Die 49 Prozent Anteile für einen Euro angeboten hatte, sein garantiertes Gesellschafterdarlehen bis heute nicht eingezahlt. Deswegen sei es möglich, dass die ausstehende Einlage des Gesellschafters noch eintrifft und dies die Existenz des Labels für die nächsten Jahre sichere. Andernfalls will Schneider zusammen mit den Insolvenzverwaltern aus dem Kern von Dos Or Die eine neue Firma schmieden. Dabei muss er jedoch auf die Mitarbeit seiner langjährigen Mitarbeiterin Rabea Kusza verzichten, die nach acht Jahren bei dem Label am Dienstag ihren letzten Arbeitstag bei Dos Or Die hatte.