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13. Ausgabe des DJ Meeting zieht positives Fazit

Trotz eines leichten Ausstellerrückgangs bei den kleinen Labels bleibt das DJ Meeting eine Erfolgsstory. 4500 Fachbesucher knüpften Kontakte oder schauten auf dem von musikwoche präsentierten Panel vorbei.

dis05.06.2003 13:18
Holten ihre Awards in Oberhausen ab: Pulsedriver (r.) und Thomas Beer von Aqualoop
Holten ihre Awards in Oberhausen ab: Pulsedriver (r.) und Thomas Beer von Aqualoop

"Wir haben bisher keine größere Kritik erhalten", resümiert Al2gether-Chef Caba Kroll, der auch die 13. Ausgabe des Dance-Treffens mit Jörg Böhm von Plattenmann.de und Klaus Fröhlich (K.F. Entertainment) veranstaltet hat. Und auch die Meinungen der versammelten Dance-Prominenz, die musikwoche einholte, geben ihm Recht. "Ich schätze die gute Stimmung und die Möglichkeit, direkten Kontakt zu den DJs zu pflegen", erklärt Peter Aleksander, Geschäftsführer Superstar Recordings. Dirk Dreyer, Senior Manager A&R/Head of Dance bei Sony Music Domestic, lobt vor allem die neue Aufteilung der Hallen und erzählt: "Ich habe viele gute Gespräche geführt - und durchaus länger als fünf Minuten. Zudem sind beinahe alle wichtigen DJs tatsächlich vor Ort." Dennoch hinterließ die aktuelle Marktentwicklung auch ihre Spuren: Viele Firmen hatten Gemeinschaftsstände organisiert. Andreas Schneider, Managing Director Dos Or Die, warnt: "Der Einbruch wird nächstes Jahr kommen. Denn viele haben mir erzählt, dass sie vor zwei Monaten keinen Stand gebucht hätten, wenn sie damals die jetzigen Umsatzzahlen gewusst hätten."

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