Weiss fördert Festival und musikalische Erziehung

Vom 8. bis 24. August findet im Konzerthaus am Gendarmenmarkt in Berlin zum vierten Mal das Jugendmusikfestival Young Euro Classic statt, zu dessen Förderern Kulturstaatsministerin Christina Weiss zählt. Weiss würdigt in einer offiziellen Erklärung das Festival als wichtiges Mittel zur Völkerverständigung. Young Europe Classic gebe "nicht nur Gelegenheit, etwas von der hohen Musikkultur anderer Länder zu erfahren, sondern lässt auch Raum für ganz individuelle Zugänge zu den Kulturen im zusammenwachsenden Europa. Das Festival bietet die Möglichkeit, auch Werke von europäischen Komponisten zu hören, die den Hörern in Deutschland bislang verborgen geblieben sind oder selten aufgeführt werden. In diesen Festivalwochen sind wir dem neuen Europa sehr nahe." Weiss verband die Würdigung der Veranstaltung mit einem Appell, dass Deutschland dringend in die kulturelle Bildung investieren müsse. "Es darf uns nicht gleichgültig sein, wenn in deutschen Haupt- und Grundschulen bis zu 90 Prozent des Musikunterrichts ausfällt, wie der Deutsche Musikverleger-Verband ermittelt hat", so Weiss. Die Staatsministerin zeigte sich optimistisch, dass "der Deutsche Musikrat seine existenzielle Krise überwunden hat und sich der musikalischen Bildung und Erziehung der Jugendlichen wieder verstärkt widmen kann". Es gelte, Einfluss zu nehmen, dass das vier Milliarden Euro umfassende Investitionsprogramm des Bundes, "Zukunft, Bildung und Betreuung", maßgeblich für Verbesserungen auf diesem Sektor genutzt werde.

Vom 8. bis 24. August findet im Konzerthaus am Gendarmenmarkt in Berlin zum vierten Mal das Jugendmusikfestival Young Euro Classic statt, zu dessen Förderern Kulturstaatsministerin Christina Weiss zählt. Weiss würdigt in einer offiziellen Erklärung das Festival als wichtiges Mittel zur Völkerverständigung. Young Europe Classic gebe "nicht nur Gelegenheit, etwas von der hohen Musikkultur anderer Länder zu erfahren, sondern lässt auch Raum für ganz individuelle Zugänge zu den Kulturen im zusammenwachsenden Europa. Das Festival bietet die Möglichkeit, auch Werke von europäischen Komponisten zu hören, die den Hörern in Deutschland bislang verborgen geblieben sind oder selten aufgeführt werden. In diesen Festivalwochen sind wir dem neuen Europa sehr nahe." Weiss verband die Würdigung der Veranstaltung mit einem Appell, dass Deutschland dringend in die kulturelle Bildung investieren müsse. "Es darf uns nicht gleichgültig sein, wenn in deutschen Haupt- und Grundschulen bis zu 90 Prozent des Musikunterrichts ausfällt, wie der Deutsche Musikverleger-Verband ermittelt hat", so Weiss. Die Staatsministerin zeigte sich optimistisch, dass "der Deutsche Musikrat seine existenzielle Krise überwunden hat und sich der musikalischen Bildung und Erziehung der Jugendlichen wieder verstärkt widmen kann". Es gelte, Einfluss zu nehmen, dass das vier Milliarden Euro umfassende Investitionsprogramm des Bundes, "Zukunft, Bildung und Betreuung", maßgeblich für Verbesserungen auf diesem Sektor genutzt werde.