Compost setzt bei CDs auf Universal-Vertrieb

Nach beinahe zehn Jahren als Independent entschied sich das Münchner Label Compost Records nun zu einer Kooperation mit einem Major in Deutschland. Mehrere Monate lang liefen die Verhandlungen, nun ist es offiziell: Universal übernimmt ab sofort den CD-Vertrieb der Veröffentlichungen von Compost und dem Tochterlabel Jazzanova Compost Records (JCR). Der bei Compost-Titeln nicht zu vernachlässigende Vinyl-Vertrieb bleibt - ebenso wie der Vertrieb im Rest der Welt sowie - beim bisherigen Partner PP Sales Forces. Die ersten Produkte, die derzeit bereits im Vorverkauf über den Universal-Vertrieb in den Handel kommen, sind die JCR-Kopplung "Playlist" und die neunte Ausgabe der Compilation-Serie "Future Sounds of Jazz". Außerdem werden über den Universal-Vertrieb künftige DVD-Veröffentlichungen von Compost erscheinen. "Das war einer der Ausschlag gebenden Gründe für den Wechsel", erklärt Compost-Gründer Michael Reinboth im Gespräch mit musikwoche.de. Den Anfang wird voraussichtlich zum Jahresende eine DVD zum zehnjährigen Jubiläum des Labels machen. Zusätzlich zum Vertriebsabkommen arbeitet Compost vorläufig für die nächsten zwei Jahre mit Universal Classics & Jazz zusammen. Ein "First-Option-Deal" ermöglicht Universal, einzelne Schwerpunktveröffentlichungen zu lizenzieren und zu vermarkten. Dadurch erhoffen sich beide Seiten eine bessere Präsenz im Handel und in der Folge höhere Absatzzahlen. Die erste Veröffentlichung, die in der Jazz-Abteilung von Astrid Kieselbach betreut wird, ist das Debütalbum des Trüby Trio, das Anfang Juni in höhere Charts-Regionen vorstoßen soll. Kieselbach rechnet mit Abverkäufen im Bereich 20.000 bis 30.000 Einheiten. Darüber hinaus plant Compost mit neuen Alben von Beanfield und Koop sowie einem Ennio-Morricone-Remix-Album.

Nach beinahe zehn Jahren als Independent entschied sich das Münchner Label Compost Records nun zu einer Kooperation mit einem Major in Deutschland. Mehrere Monate lang liefen die Verhandlungen, nun ist es offiziell: Universal übernimmt ab sofort den CD-Vertrieb der Veröffentlichungen von Compost und dem Tochterlabel Jazzanova Compost Records (JCR). Der bei Compost-Titeln nicht zu vernachlässigende Vinyl-Vertrieb bleibt - ebenso wie der Vertrieb im Rest der Welt sowie - beim bisherigen Partner PP Sales Forces. Die ersten Produkte, die derzeit bereits im Vorverkauf über den Universal-Vertrieb in den Handel kommen, sind die JCR-Kopplung "Playlist" und die neunte Ausgabe der Compilation-Serie "Future Sounds of Jazz". Außerdem werden über den Universal-Vertrieb künftige DVD-Veröffentlichungen von Compost erscheinen. "Das war einer der Ausschlag gebenden Gründe für den Wechsel", erklärt Compost-Gründer Michael Reinboth im Gespräch mit musikwoche.de. Den Anfang wird voraussichtlich zum Jahresende eine DVD zum zehnjährigen Jubiläum des Labels machen. Zusätzlich zum Vertriebsabkommen arbeitet Compost vorläufig für die nächsten zwei Jahre mit Universal Classics & Jazz zusammen. Ein "First-Option-Deal" ermöglicht Universal, einzelne Schwerpunktveröffentlichungen zu lizenzieren und zu vermarkten. Dadurch erhoffen sich beide Seiten eine bessere Präsenz im Handel und in der Folge höhere Absatzzahlen. Die erste Veröffentlichung, die in der Jazz-Abteilung von Astrid Kieselbach betreut wird, ist das Debütalbum des Trüby Trio, das Anfang Juni in höhere Charts-Regionen vorstoßen soll. Kieselbach rechnet mit Abverkäufen im Bereich 20.000 bis 30.000 Einheiten. Darüber hinaus plant Compost mit neuen Alben von Beanfield und Koop sowie einem Ennio-Morricone-Remix-Album.