Hybrid-SACDs von Universal Classics & Jazz
Universal Classics & Jazz setzt bei den SACD-Veröffentlichungen seiner Label Deutsche Grammophon, Decca und Philips auf die Hybridform der Tonträger. Bis Jahresende sollen insgesamt 50 Alben in den Läden stehen.
Der Major möchte damit bei seinen SACD-Veröffentlichung der noch geringen Verbreitung von SACD-Playern Rechnung tragen, erzählt Roland Ott, Project Manager New Formats International bei der Deutschen Grammophon. "Das ist zunächst eine Übergangslösung. Aber wir haben deutliche Signale aus dem Handel erhalten, dass die Käufer die Hybrid-SACDs den Non-Hybriden vorziehen." Dennoch wolle Universal nicht nicht darauf verzichten, "die vielfältigen Möglichkeiten der SACD zu diesem relativ frühen Zeitpunkt der Markteinführung des neuen Formats anzubieten. Alle Sound-Vorteile können ohnehin nur Besitzer von SACD-Playern genießen. Unser Ziel ist es, ein neues hochwertiges und kopiergeschütztes Sound-Format durchzusetzen."