VUT gründet Labels-Commission Berlin
Kleinere und mittlere Labels haben sich in Berlin zur Labels-Commission Berlin zusammengeschlossen.
Kleinere und mittlere Labels haben sich in Berlin zur Labels-Commission Berlin zusammengeschlossen. Unter dem Dach des Verbands unabhängiger Tonträgerunternehmen, Musikverlage und Musikproduzenten (VUT) wollen sich die Labels künftig vernetzen und gegenseitig helfen. Zur Gründungsversammlung kamen rund 150 Vertreter der Labels in den Roten Salon der Volksbühne. Die Idee fand auch der Berliner Senat gut - Susanne Ahlers, Staatssekretärin für Arbeit und Frauen, und Tanja Mühlhans, Referentin für Film-, Musik- und Medienwirtschaft vom Senat für Wirtschaft, Arbeit und Frauen, hoben in Grußworten ihre Bereitschaft zur Unterstützung der Labels-Commission heraus. Dem Label-Rat, der bis zur ersten Mitgliederversammlung die Geschäfte der Kommission leiten wird, steht Antje Lange, Manging Director & Sales von Sanctuary Records, vor. Zu den Initiatoren der Aktion zählen unter anderem die Plattenfirmen City Slang, Kitty-Yo, !K7 Records, Low Spirit, Mute Tonträger, Piranha Musik, Sanctuary Records, Tresor/Interfisch Records, V2 und Vielklang. Der Berliner Label-Commission sollen nun bald weitere Gründungen in anderen Teilen Deutschlands folgen.