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GERA fordert sinkende Preise für CDs

Die GERA-Europe nutzte die Popkomm. zu einer Delegiertenversammlung. Im Anschluss an die Berichte der vier vertretenen Landesverbände forderte GERA-Präsident Njara Zafimehy Handel und Hersteller zum Schulterschluss auf.

ks23.08.2002 15:13
Gera-Mitglieder vor der Versammlung (vorne, v.l.n.r.): Lucy C. Cronin (GERA-Europe), Nina Krogmann (HAMM), Njara Zafimehy (SDSD) und Martin de Wilde (NVGD) sowie (hinten, v.l.n.r.): Hans Puls (NVGD, Wes HImes (GERA-Europe), Theo van Sloten (NVGD), Ruben Schellingerhout (GERA-Europe), Michael Huchthausen, Hugo Heinzen, Heinz Stroh (alle GDM), Richard Cowan (BARD) und Philippe Person (SDSD)
Gera-Mitglieder vor der Versammlung (vorne, v.l.n.r.): Lucy C. Cronin (GERA-Europe), Nina Krogmann (HAMM), Njara Zafimehy (SDSD) und Martin de Wilde (NVGD) sowie (hinten, v.l.n.r.): Hans Puls (NVGD, Wes HImes (GERA-Europe), Theo van Sloten (NVGD), Ruben Schellingerhout (GERA-Europe), Michael Huchthausen, Hugo Heinzen, Heinz Stroh (alle GDM), Richard Cowan (BARD) und Philippe Person (SDSD)

"Das Musikbusiness verliert seine Kunden, diese Entwicklung müssen wir stoppen", erklärte Njara Zafimehy, President GERA-Europe, im Rahmen der GERA-Versammlung auf der Popkomm. Als einen Hauptgrund für sinkende Umsätze im Musikgeschäft nannte Zafimehy, der als Mitarbeiter der Handelsgruppe Fnac auch den französischen Handelsverband SDSD vertrat, die grassierende Piraterie. Er forderte: "Wir müssen die Preise für Musik reduzieren." Dies ginge nur mit vereinten Kräften, Hersteller und Händler müssten an einem Strang ziehen. Nur so ließe sich die Position der Musikindustrie, der Handelspartner und der Künstler wieder stärken. Zuvor hatten die Mitglieder der in der GERA-Europe organisierten Landesverbände die Lage in der Handelslandschaft erläutert.

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